So findest du den richtigen Herd und das passende Kochfeld für deine Küche

Trotz Mikrowelle und Dampfgarer bleibt der Herd – auch in der heutigen Zeit – der Mittelpunkt jeder Küche. Doch die Auswahl ist groß, welcher Herd und welches Kochfeld passt für deine Küche?

Mit diesem Artikel unterstützen wir dich, das richtige Kochfeld für deine Küche zu finden. Damit du mit Freude und Spaß kochen kannst!

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Die Auswahl von Herd und Kochfeld hängt von mehreren Faktoren ab (wie auch die Auswahl deiner Küchenform):

  • davon wie du kochst,
  • von deinen (technischen) Vorlieben,
  • von ergonomischen Aspekten,
  •  und deinem Budget.

Früher waren Kochfeld und Backrohr in einem Gerät „kombiniert“. Das hatte damals vielleicht Vorteile, heute ist das nicht mehr zeitgemäß. Darum sind mittlerweile autarke Kochfelder vielmals schon Standard. So bist du nicht nur viel flexibler in der Planung dein Küche. Du kannst dein Backrohr (oder die Backrohr-Dampfgarer-Kombination) auch in einer bequemen Arbeitshöhe verbauen.

Bevor wir zu den Kochfeldern kommen, schauen wir uns zuerst einmal die unterschiedliche Herd-Bauformen (Herdtypen) an.

Bauformen

Küchenmeter Emil Geier individuelle Maßküchen - Küchenplanung - Verschiedene Herdformen

Verschiedene Herdtypen (v.l.n.r.): Standgerät, Unterbauherd, Einbauherd, autarkes Kochfeld (mit separater Bedienblende oder Bedienfeld in Kochfeld integriert) und separatem Backofen

Standgerät

Standgeräten sind eine Kombination aus Herd und Backofen. Das Kochfeld und der Backofen sind in einem Gerät verbaut. Entweder in der Küche freistehend oder direkt in die Küchenzeile integriert.

Standgeräte in der klassischen Ausführung sind aufgrund ihrer Bauweise zwar längst aus der Mode, aber noch immer zu kaufen.

Unterbauherd

Der Unterbauherd ähnelt einem Standgerät – nur mit dem Unterschied, dass Kochfeld und Backofen baulich voneinander getrennt sind. Du kannst das Kochfeld in die Arbeitsfläche integrieren und das Gerät direkt darunter schieben. Eine Trennung von Kochfeld und Backofen (Standgerät) – wie bei einem autarken Kochfeld – ist nicht möglich.

Da Unterbauherde einen eigenen Sockel und Standfüße besitzen, brauchst du keinen eigenen Einbauschrank.

Aufgrund des Platzbedarfs findest du Unterbauherde in Küchen nur mehr sehr selten.

Einbauherd

Üblich sind heute Einbauherde. Da der Herd mit dem Backofen keinen eigenen Sockel hat, wird dieser in einem eigenen (Unterbau-)Schrank verbaut.

Dabei gibt es zwei Varianten:

  • Kochfeld und Backofen gehören technisch zusammen (Herd-Set): Das Kochfeld wird in die Arbeitsfläche integriert, der Backofen in einem Unterbauschrank direkt darunter. Die Bedienfelder für beide Geräte sind in den meisten Fällen kombiniert: Entweder als Bedienleiste über dem Backofen. Oder als (Sensor-)Tasten am Kochfeld. Da die Technik selbst im Hauptgerät (Herd und Backofen) verbaut wird, ist eine eine „getrennte“ Montage nicht möglich.  Du kannst das Kochfeld also nicht autark und vom Backofen getrennt in der Arbeitsfläche verbauen. (Das ist auch der Grund, warum bei Geräten, für die es keine Ersatzteile mehr gibt, beide Geräte-Teile ausgetauscht werden müssen. Auch wenn „nur“ das Kochfeld defekt ist und das restliche Gerät noch einwandfrei funktioniert.)
  • Kochfeld und Backofen sind voneinander unabhängig: Hierfür benötigst du ein autarkes Kochfeld. Mit „normalen“ Kochfeldern ist das leider nicht möglich. Den Backofen kannst du so vom Kochfeld unabhängig verbauen. Diese Variante ist mittlerweile sehr beliebt, da du den Backofen in einer ergonomischen Höhe positionieren kannst. So kannst du das Backrohr bequem benutzen, ohne dich ständig bücken zu müssen.

Rangecooker

Eine neue Form der Standgeräte erobert heute mehr und mehr unsere Küchen: Rangecooker. Je nach Bauweise kannst du sie in die Küchenzeile integrieren oder freistehend aufstellen. Diese Geräte sind zwischen 90 und 180 cm breit – du hast also einen großen Gestaltungsspielraum.

Im Grunde sind Rangecooker nichts anderes als große Herde mit mehreren (verschiedenen) Kochflächen und mehreren Backöfen.

Wir kennen Rangecooker vorrangig aus den Küchen von alten Herrenhäusern. Das klassisches Design von damals ist heute mit moderner Technik „wieder“ erhältlich. Die moderneren Variante hingegen kennen wir vorrangig aus amerikanischen Küchen – Hollywood lässt grüßen.

Rangecooker bieten dir beim Kochen mehr Platz und du kannst viele Sachen gleichzeitig kochen, backen, grillen oder schmoren. Sie sind aber auch wesentlich teurer als „normale“ Herde. Trotz alledem finden sie bei uns immer mehr Fans.

Wie die Preise sind auch die Design-Varianten (beinahe) grenzenlos: vom klassischen Retrolook über Industrieküchen-Look bis zu modernstem Design ist alles machbar.

Die Ausstattung dieser Herde geht auch weit über einen Kochfeld-Typ und einen einfachen Backofen hinaus. Verschiedene Kochfelder mit Induktion, Feuer (Festbrennstoff) und Gas, Grillplatten und noch viel mehr sind möglich. Alles eine Frage des Preises.

Gesetzter Herd

Eine Sonderform ist der gesetzte Herd. Er ist wie ein Kachelofen aufgebaut – und oft auch mit einem solchen kombiniert. Vor allem größeren Wohnküchen oder kombinierten Küche-Essräumen ist das die ideale Lösung. Heizen und kochen gleichzeitig, so verschwendest du keine Energie.

Die Kochfläche ist dabei direkt über dem Feuerbereich. Beim Backofen sind wieder unterschiedliche Bauweisen möglich: Entweder direkt neben dem Feuerbereich oder in einer bequemeren Arbeitshöhe – neben der Kochfläche „aufgesetzt“.

Küchenmeter Emil Geier individuelle Maßküchen - Küchenplanung - Verschiedene Herdformen

Verschiedene Herdformen in Küchen verbaut

 

Jetzt aber kommen wir zu den Kochfeldern!

Kochfelder

Du kannst dabei zwischen folgenden Kochfeldern wählen:

  • Cerankochfelder
  • Induktionskochfelder
  • Gaskochfelder

Kochplatten aus Gusseisen (Massekochfeld) sind heute nicht mehr üblich. Denn sie brauchen nicht nur lange, bis sie heiß werden, sondern sind aufgrund der Bauweise auch schwer zu reinigen. Und sie brauchen auch viel mehr Energie als andere Kochfelder.

Bei Modulkochfeldern oder Rangecookern kannst du auch unterschiedliche Kochfelder kombinieren.

Cerankochfelder (Kochfelder mit Wärmestrahlung)

Cerankochfelder bestehen aus Glaskeramik. Das Material ist zwar sehr wärmedurchlässig, leitet Wärme aber nur bedingt weiter. Darum wird auch nur die Fläche direkt über dem jeweiligen Kochfeld heiß.

Ein Heizwiderstand (Strahlungsheizkörper) unter dem Kochfeld erhitzt sich je nach Stromzufuhr. Und gibt die aufgenommene Energie in Form von Wärme ab. Darum leuchten (glühen) Cerankochfelder auch rot auf.

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird zwischen Ceran- und Induktionsfeldern unterschieden. Jedoch bezeichnet der Begriff „Ceran“ nur die Glaskeramik-Oberfläche (Ceran ist der Markenname für Glaskeramik-Kochflächen der Firma Schott AG). Auch Induktionskochfelder haben eine (Ceran-)Glaskeramik-Oberfläche. Die eigentlich richtige Bezeichnung ist Kochfeld mit Wärmestrahlung.

Im Vergleich zu Induktionskochfeldern ist der Stromverbrauch jedoch höher.

Vorteile:

  • Günstiger Kaufpreis
  • Wärmestrahlung als Hitzequelle

Nachteile:

  • höherer Energieverbrauch
  • Kochfelder werden heiß – Verletzungsgefahr und Einbrennen von Verschmutzungen
  • Längere Aufheiz- und Nachwärme-/Nachglüh-Phase

Highlight-Kochfelder

Highlight-Kochfelder sind die Weiterentwicklung von Kochfeldern mit Wärmestrahlung. Und um einiges stärker als diese. Statt Heizwiderständen sind Infrarot-Halogen-Heizelemente verbaut. Diese erhitzen sich zwar nicht so energie-effizient und schnell wie Induktionskochfelder, sind jedoch um einiges günstiger als diese.

Und du brauchst keine speziellen Töpfe und Pfannen, sondern kannst dein „altes“ Kochgeschirr weiterverwenden.

Vorteile:

  • Höhere Leistung als herkömmliche „Cerankochfelder“
  • Günstigerer Kaufpreis als Induktionskochfelder

Nachteile:

  • Höherer Energieverbrauch
  • Kochfelder werden (sehr) heiß – Verletzungsgefahr und Einbrennen von Verschmutzungen

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Induktionskochfelder

Induktionskochfelder sind der aktuelle Küchentrend, da sie gegenüber den üblichen „Cerankochfeldern“ zahlreiche Vorteile haben. Der größte Vorteil ist sicherlich, dass nicht das Kochfeld heiß wird. Sondern nur der Boden vom Kochgeschirr. Das vermindert das Verletzungsrisiko erheblich.

Darüber hinaus entwickelt sich die Hitze trotz geringerem Energieverbrauch schneller als bei anderen elektrischen Kochfeldern.

Die Hitze entsteht bei Induktionskochfeldern durch elektromagnetische Strahlung. Ein induktives Magnetfeld erwärmt direkt die Bodenplatte von Töpfen und Pfannen. Darum brauchst du bei Induktionskochfeldern auch ein spezielles ferromagnetisches Kochgeschirr, was für dich zusätzliche Ausgaben sein könnten.

Mittlerweile gibt es auch Induktionskochfelder mit flexiblen Kochbereichen. Du kannst du dein Kochgeschirr nach Belieben auf das Kochfeld stellen – wie es dir gerade passt. Bei besonders hochklassigen Geräte kannst du sogar die Töpfe während dem Kochen verschieben. Das Gerät merkt sich dabei Position und Wärmeeinstellung von jedem Topf oder jeder Pfanne. Und passt diese je nach Position am Kochfeld an.

Einziger Wehmutstropfen: Sie sind aber auch um einiges teurer als Cerankochfelder.

Ein weiterer Punkt ist, dass die Wirkung des Magnetfeldes auf unsere Gesundheit noch nicht gänzlich erforscht ist. Obwohl die WHO entwarnt, sind Induktionskochfelder umstritten.

Vorteile:

  • Sicherstes Kochfeld – keine Verletzungsgefahr durch heiße Kochfelder
  • Leichte zu reinigen – kein Einbrennen von Verschmutzungen
  • Geringerer Energieverbrauch
  • Schnelle Kochzeit

Nachteile:

  • Geeignetes Kochgeschirr (ferromagnetisches Kochgeschirr) notwendig
  • Höhere Anschaffungskosten
  • Auswirkung des induktiven Magnetfeldes auf unseren Körper und die Gesundheit nicht 100%ig erforscht
Küchenmeter Emil Geier individuelle Maßküchen - Küchenplanung - Induktionskochfeld - Cerankochfeld

Optisch kannst du ein Induktionskochfeld nicht von einem Kochfeld mit Wärmestrahlung (umgangssprachlich auch als Cerankochfeld bezeichnet) unterscheiden. Beide haben eine Glaskeramik-Oberfläche (Ceranoberfläche). Erst beim Kochen macht sich der Unterschied bemerkbar: Während beim Induktionskochfeld das Kochgeschirr heiß wird, erhitzt sich beim Kochfeld mit Wärmestrahlung das Kochfeld. Und glüht somit rot. [Fotos: Privileg (li), Pixabay (re)]

Gas

Für manche Köche ist ein Gaskochfeld Kochen pur! Viele haben dabei auch das Gefühl, wie ein Profi zu kochen. (Dieses Argument ist aber eher subjektiv.) Vorteil ist sicherlich, dass die direkte Flamme besonders heiß ist und sich die Hitze optimal steuern lässt. Vor allem ungeübte Köche müssen sich dabei aber erst an diese Form des Kochens gewöhnen.

Hinzu kommt, dass Gas um einiges günstiger ist, als der für andere Kochfelder notwendige Strom.

Vor allem für das Kochen mit dem Wok eignet sich ein Gaskochfeld optimal. Es wird nicht nur die Bodenplatte heiß, sondern auch die Seitenwände. (weitere Informationen zu diesem Thema findest du gleich im Anschluss im Abschnitt zum speziellen Wok-Kochfeld.)

Vorteile:

  • Günstige Energie
  • Sehr gute Steuerung der Hitze

Nachteil:

  • Feuer- und Verletzungsgefahr durch die offene Flamme
  • Gasanschluss notwendig – Gasversorgung mittels Gasflaschen teurer
Küchenmeter Emil Geier individuelle Maßküchen - Küchenplanung - Gaskochfeld

Großer Rangecooker mit einem Gaskochfeld. Die Flamme erhitzt nicht nur den Boden des Kochgeschirrs, sondern auch die Seitenflächen. Das macht vor allem das Kochen mit dem Wok auf einem Gasherd so besonders. [Fotos: Unsplash (li), Pixabay (re)]

Besondere Kochfelder

Wie schon angemerkt, kannst du bei größeren Geräten wie Rangecookern Elektro- und Gas-Kochfelder kombinieren. Aber auch bei autarken Kochfeldern sind solche Kombinationen möglich (= Modul-Kochfelder). Diese Modul-Kochfelder sind im Vergleich zu „normalen“ Kochfeldern mit rund 30 cm relativ schmal und du kannst sie individuell zusammenstellen.

Verschiede Kochfelder/Modul-Kochfelder:

Auf Grillplatten (auch Teppanyaki oder Teppan Grill genannt) kannst du mit indirekter Hitze grillen. Großer Vorteil gegenüber grillen in einer Pfanne ist sicherlich, dass du die Hitze viel genauer steuern kannst. Nachteil ist aber, dass der Fleischsaft in eine Auffangrille fließt und du diesen nicht mehr für Saucen weiterverwenden kannst.

Ebenso aus dem Asiatischen Raum kommt das Wok-Kochfeld. Wok-Pfannen haben üblicherweise keinen flachen Boden, sondern sind durchgehend rund. Darum benötigen sie auch besondere Kochfelder. Das besondere am Kochen mit dem Wok ist, dass die Hitze nach oben und außen hin abnimmt. Dort kannst du bereits gare Zutaten platzieren und gleichzeitig warm halten.

Elektrogrills gibt es nicht nur als Standgeräte zum Aufstellen. Sondern auch als Modul-Kochfeld. Oft sind diese mit einem Lava-Stein ausgestattet. Ein Lava-Stein ist nicht nur ein guter Wärmespeicher, sondern gibt auch eine gleichmäßig intensive Hitze ab. Einziges Manko ist, dass es zu einer Rauchentwicklung durch herabtropfendes Fett kommen kann. Auch saugt sich der Lava-Stein mit der Zeit mit Fett voll, was einen regelmäßigen Austausch notwendig macht.

Es gibt auch Fritteusen oder Salamander-Kochfelder als Modul-Kochfelder. Sogar Küchenwaagen sind in Modul-Kochfeld-Bauweise erhältlich. So steht (d)einem grenzenlosen Kochvergnügen mit diesen zusätzlichen Kochfeldern nichts im Weg. Außer vielleicht das Budget für die Küche.

Küchenmeter Emil Geier individuelle Maßküchen - Küchenplanung - Modulkochfelder

Individuell zusammengestelltes Kochfeld aus verschiedenen Modulen: Induktionskochfeld, Randabsaugung und Gaskochfeld (li). Kombiniertes Gaskochfeld mit „normalen“ Kochfeldern und einem speziellen Wok-Kochfeld (re). [Fotos: Neff]

Auch beim Backofen hast du mehrere Wahlmöglichkeiten!

Backofen – solo oder doch Kombigerät?

Reicht dir ein Backofen oder brauchst du zusätzlich einen Dampfgarer und/oder eine Mikrowelle? Um Platz zu sparen gibt es Kombinationsgeräte, die mehrere Geräte-Funktionen zusammenfassen. Dafür ist der Funktionsumfang teilweise nicht ganz so umfangreich, wie bei separaten Geräten. Vor- und Nachteil ist zugleich, dass du beide Funktionen (nicht) gleichzeitig nutzen kannst. Für perfekte Fleischgerichte kannst du etwa Grillen und Dampfgarnen kombinieren. Du kannst aber nicht gleichzeitig eine knusprige Pizza backen und gleichzeitig Gemüse garen. Dazu sind wieder zwei separate Geräte notwendig.

Ob du nun zwei Geräte oder ein Kombi-Gerät für deine Traumküche planst, hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Hast du den Platz für zwei Geräte?
  • Wie umfangreich kochst du – brauchst du die Geräte gleichzeitig oder reicht ein Gerät aus?
  • Wie hoch ist dein Budget für deine Küchengeräte?

Dein Kochverhalten ist auch entscheidend, welche Funktionen dein Backofen hat. Mögliche Funktionen sind etwa Oberhitze, Unterhitze, Umluft, Auftauen, Aufbacken oder eine Pizzafunktion.

Küchenmeter Emil Geier individuelle Maßküchen - Küchenplanung - Backofen in bequemer Arbeitshöhe

Ein Kombigeräte aus Backofen und Dampfgarer (oder Mikrowelle) braucht weniger Platz als einzelne Geräte. [Fotos: Bauknecht-Privileg]

Bonus-Inhalt: Wohin mit den Dämpfen und Gerüchen?

Beim Kochen entwickeln sich auch Dämpfe und Gerüche. Auch wenn diese Düfte oft verführerisch riechen, möchten wir diese aber nicht in der ganzen Küche riechen. Darum solltest du bei der Anschaffung von Kochfeld und Herd auch gleich an den passenden Dunstabzug denken.

Dabei kannst du zwischen Dunstabzügen auswählen, die über dem Kochfeld platziert, hinter dem Kochfeld oder sogar direkt in das Kochfeld integriert sind. Wenn du mehr zu diesem Thema wissen möchtest, kannst du dich im Artikel zum Thema Dunstabzüge weiter informieren!

Küchenmeter Emil Geier individuelle Maßküchen - Küchenplanung - Unterschiedliche Bauweisen eines Dunstabzug

Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten für einen Dunstabzug in der Küche

 

Fazit

Die Auswahl des richtigen Kochfelds beeinflusst maßgeblich die Planung deiner Küche – und ist im Umkehrschluss auch davon abhängig.

Die erste Frage ist, ob du ein autarkes Kochfeld und Backofen auf bequemer Arbeitshöhe möchtest. Oder doch die „klassische“ Anordnung von Kochfeld und dem Backofen darunter. Je nachdem wofür du dich entscheidest, musst du die entsprechenden Anschlüsse berücksichtigen. Achte dabei auch auf eine ergonomische Anordnung („Bewegungsdreieck“), sodass du beim Kochen nicht zu viel „laufen“ musst.

Auch das Kochfeld bedarf einiger Überlegungen. Nicht nur, mit welcher Wärmequelle du in Zukunft kochen möchtest: Wärmestrahlung, Induktion (elektromagnetisches Feld) oder Gas. Sondern auch, wie groß dieses Kochfeld sein soll. Und ob du ein „normales“ Kochfeld haben möchtest oder aus unterschiedlichen Modulen selbst zusammenstellen möchtest.

Zum Kochen gehört auch ein Dunstabzug. Auch diesen solltest du bereits am Anfang in deine Planung miteinbeziehen. Rund um das Kochfeld (oder sogar in dieses integriert) oder möchtest du einen Dunstabzug über dem Kochfeld? Abhängig davon, welchen Dunstabzug du planst, musst du auch den entsprechend notwendigen Platz für das Gerät, die Elektronik und die Absaugung bzw. Entlüftung berücksichtigen.

 

PS: Der Herd ist nur ein kleiner Bereich deiner Küchenplanung. Wenn du wissen möchtest, worauf du dabei noch achten solltest und welche Möglichkeiten der Gestaltung es gibt, empfehlen wir dir unseren Übersichtsartikel „5 Schritte zur Traumküche – die Ultimative Anleitung zur Küchenplanung„!





Hier geht's direkt zu deinem Know-how rund um Küchenplanung:

2 Kommentare zu "So findest du den richtigen Herd und das passende Kochfeld für deine Küche"

  • Merlyn Schulman sagt:

    Wir sanieren unsere Küche und wollen einen neuen Herd kaufen. Vielen Dank für diesen Beitrag und Ihre Tipps, wie ich den richtigen Herd auswählen kann. Gut zu wissen, dass Induktionskochfelder leicht zu reinigen sind. Da ich oft koche, ist diese Eigenschaft für mich sehr wichtig.

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